Motorradreise Südengland 2018, mit Cornwall und kleiner Teil von Wales
auf vielen schmalen "single-roads" mit insgesamt fast 3800 KM......
Anreise mit Bus und Hänger bis Belgien, per Achse dann nach Calais,
die Überfährt per Fähre nach Dover wo uns die weißen Felsen begrüßen.
Bei einem Tankstop war eine Poltergruppe mit feschen Mädels unterwegs die uns das "Visier"
gegen einen kleinen Opulus reinigten, weiter zu den berühmten Klippen "Seven Sisters".
Natürlich wurde auch im Historische Hafen von Portsmouth die ehemaligen Kriegsschiffe
wie die "Victory von 1805" und die "Warrior Mary Rose" besichtigt
Alls besonderes Gusto Stückchen war die durchfahrt kreuz und quer im "Dartmoor Nationalpark"
auf schmalen Straßen mit zahlreich Schafen, Ponys auch auf der Fahrbahn, die eindrucksvollen "Steinbrücken"
natürlich blieb auch etwas Zeit für ein Bierchen in tollen urigen Kneipen.
Auch ein Rundgang in einem der zahlreichen wunderschönen Englische Gärten war dabei,
auch zum südlichsten Punkt von England "The Lizard Point" stand am Tourplan, mit den tollsten
eindrücken, herrlichen Sandstränden, alles bei perfektem Bikerwetter.
Auch für die gute Laune und Fitness wurde gesorgt, eine Wanderung entlang der Klippen von Sennen bis "Lands End" auch ein muss bei einer Südenglandreise, sogar beim Fotopoint wurde (siehe Foto beim Wegweiser - MTC- Granit) die kleine Gruppe eigens begrüßt. Zwischendurch ein kleiner Imbiss und das nächste highlight warte schon auf uns, da imposante Minak Theatre im Felsen direkt in
einer Meeresbucht gelegen.
In Südengland gehört natürlich auch die Rosamunde Pilcher zum Besuchsprogramm,
so wurde der "Prideaux Palast" wo die meisten Innenaufnahmen gedreht wurden.
Ein weiter Nationalpark stand am Fahrplan, der "Exmoor" der auch so seine Überraschungen
in sich hatte, Straße unpassierbar, nur auf einer Steinbrücke war die Überquerung möglich.
Am ende des Nationalparks fuhren wir dann noch mit der "Cliff Railway" ein wunder Bauwerk
das nur mit Wassertechnik funktioniert.
Wie schon tags vorher war wieder mal ein sehr anstrengender Spaziergang
zu einem Wasserfall bei Devils Bridge angesagt. Zurück zu unserem Hotel
auf Straßen so ähnlich wie bei uns auf 2000m, kurvig, schmal, einfach ein Hit.
So gings eigentlich jeden Tag durch kleine feine Städtchen, abseits vom Jubel und
Trubel so durch die Landschaft mit vielen Pausen und Besichtigungen.
Jede Reise geht mal zu Ende, am Rückweg besuchten wir natürlich die riesige
"Winchester Cathedrale", ein Kirchenbauwerk wo man aus dem staunen nicht
mehr herauskommt.
Am letzten Tag von Folkestone mit dem Zug unter dem Ärmelkanal nach Calais,
dann durch Belgien per Achse bis Düsseldorf wo wir mit Autoreisezug bis nach Innsbruck
über Nacht fuhren, beim ausladen im Hintergrund die Bergisel Sprungschanze,
dann weis das wir wider in den heimatlichen Bergen angekommen sind.
Vielen Dank an die Teilnehmer für einen perfekten und reibungslosen Ablauf!
Euer Tourguide Heinz
Viele Fotos gibt es HIER